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Gegenheimer gewinnt Weltcup-Sprint in Holland

Der gebürtige Remchinger Simon Gegenheimer feierte am Wochenende im niederländischen Apeldoorn seinen inzwischen fünften Sieg bei einem Weltcuprennen in seiner Spezialdisziplin Eliminator Sprint. Apeldoorn scheint für den besten Deutschen Mountainbike-Sprinter ein gutesPflaster zu sein, denn bereits 2017 gewann er hier den Weltcup in den Niederlanden. 2018 konnte der amtierende Vizeweltmeister dieses Kunststück wiederholen. Nach eher zähen Ergebnissen in Italien und Österreich, wo man den Gesamtsieger des Vorjahres auf Positionen um Platz 20 sah, zeigte er auf dem Stadtkurs in Holland zu was er fähig sein kann.Gegenheimer war mit Abstand der Schnellste auf der langen Start- und Zielgeraden und hier entschied der 29-Jährige auch das Rennen. Runde für Runde konnte er auf dieser Passage eine Lücke aufreißen, sodass es für seine Gegner sehr kräfteraubend war, diese immer wieder zu schließen. Am Ende war es nur noch der Weltmeister aus Frankreich, der Gegenheimer unter Druck setzen konnte. Titouan Perrin-Ganier kam aus dem Windschatten heraus nahezu auf die gleiche Höhe im Zielsprint, doch der Deutsche ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und sicherte sich mit einem hauchdünnem Vorsprung von 30 cm den inzwischen fünften Weltcupsieg seiner Karriere. „Mein großes Saisonziel kommt mit der Weltmeisterschaft im November. Darauf ist mein Jahrestraining ausgelegt und ich wusste, dass ich im Laufe derWeltcupsaison immer stärker werde. Nun zeigt sich das auch in den Resultaten und ich bin sehr froh, dass der Plan meines Teams langsam beginnt aufzugehen“, so der viermalige Deutsche Meister über seine Leistung in der laufenden Weltcupsaison mit Blick auf die WM in China.

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