Remchinger Cross-Triathlon
Am 6. Mai geht der Remchinger Crosstriathlon in die 10. Runde und auch einige Bike-Riders wollen das Feld mit aufmischen.
Zu unserer freudigen Überraschung startet unser prominentestes Mitglied und zugleich Vorjahresgesamtsieger im Eliminator-Worldcup Simon Gegenheimer, der als Einzelstarter in allen 3 Disziplinen zeigen wird, was in ihm steckt. Als versierter Mountainbiker wird ihm die Radstrecke sicherlich keine großen Mühen bereiten, allerdings beginnt der Wettbewerb zunächst einmal mit einem "Sprung ins kalte Wasser", wenngleich der eigentliche Start direkt aus dem Wasser heraus erfolgt.
Auch Frederic Großmann wird sich wieder einmal den Elementen stellen und sich alleine über die Nass- und Trockenstrecken hinweg bewegen. Hatte er doch schon in der Vergangenheit einige Male seine Qualitäten unter Beweis gestellt und dabei auch vorderste Podiumsplätze abgegriffen. Wie leicht es ihm die Konkurrenz diesmal machen wird ist schwer zu sagen, da die Teilnehmer mittlerweile aus weiten Teilen des Landes bis nach Remchingen reisen, und natürlich ebenfalls ganz nach vorne schwimmen, fahren und laufen wollen.
Da haben es diejenigen einfacher, die als Team antreten. Und so wollen dieses Jahr drei junge Nachwuchs-Athleten der Bike-Riders ihren Mitstreitern das Vereinstrikot von hinten präsentieren. Zunächst einmal wird unsere Heidrun kräftig Wasser hinter sich schieben müssen um nach 500 Metern wertvolle Sekunden für die Übergabe rauszuholen.
Anschließend gilt es für Julian Kübler den zeitlich längsten und somit wichtigsten Part auf dem Rad zu absolvieren. Technisch dürfte die 18km lange Strecke für ihn lieber etwas anspruchsvoller sein, damit er sein Fahrkönnen nicht nur konditionell unter Beweis stellen kann.
Mit hoffentlich viel Vorsprung übergibt er dann an Micha Hary, der eigentlich "nur noch" 5km bis ins Ziel laufen muss. Als versierter Mountainbiker ist das Laufen vielleicht nicht unbedingt seine Schokoladenseite. Doch das dürfte ihm in seinem noch jungen Alter keinerlei Schwierigkeiten bereiten, ist es doch Julian, auf den der meiste Druck lasten dürfte.
Hoffen wir auf gutes Wetter und ein ebenso gutes Resultat.