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Erster Saisonsieg für Simon Gegenheimer

  • Autorenbild: Dirk Gaffron
    Dirk Gaffron
  • 17. Juli 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Simon Gegenheimer gewann im belgischen Waregem seinen ersten Sprint-Weltcup 2017. Der Remchinger verbesserte sich mit seinem Sieg auch in der Weltcup-Gesamtwertung und liegt nun auf einem aussichtsreichen drittem Rang.

Es war die dritte Station des Sprint-Weltcups und die Strecke erwies sich als sehr schnell, die Mountainbiker wurden nur durch Sprünge und Sandpassagen abgebremst. „Bereits bei der Besichtigung des Kurses war mir klar, diese Strecke ist mein Ding. Extrem konditionell und mit langen Geraden, da haben die jungen Athleten das Nachsehen und ich profitiere von meiner Erfahrung aus der Olympischen Distanz“, so Gegenheimer, der in Belgien den dritten Weltcuperfolg seiner Karriere einfuhr.

Der amtierende deutsche Meister wirkte über das gesamte Rennen hinweg sehr selbstsicher und lag nahezu die komplette Renndauer an der Spitze. Zuerst waren es seine deutschen Teamkollegen David Horvath und Vitus Wagenbauer, die den Anschluss verloren. Dann eliminierte Gegenheimer den Europameister von 2015 Jeroen van Eck, so dass er sich im Zielsprint auf wenige Konkurrenten konzentrieren konnte. Titouan Perrin-Ganier (FRA/26) war dabei der Hartnäckigste, jedoch musste auch der französische Meister eingestehen, dass an diesem Tag kein Weg an Gegenheimer vorbeiführte. Dieser verbesserte sich mit seinem Sieg auch in der Weltcup-Gesamtwertung, vom Weltcupführenden trennen ihn nur noch fünf Punkte.

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07. Juli

Die Geheimnisse hinter einem erfolgreichen Radsport-Sieg

Herzlichen Glückwunsch an Simon Gegenheimer zu seinem ersten Saisonsieg! Solche Erfolge sind das Ergebnis monatelanger Vorbereitung und oft übersehener Details, die den Unterschied zwischen Platz 1 und dem Rest des Feldes ausmachen.

Was viele nicht wissen: Die Aerodynamik spielt bereits ab 25 km/h eine entscheidende Rolle. Profis wie Gegenheimer optimieren nicht nur ihre Sitzposition, sondern auch kleinste Details wie die Positionierung der Wasserflasche oder die Wahl der Helm-Belüftungsschlitze je nach Windrichtung.

Ein interessanter Fakt: Die optimale Trittfrequenz liegt zwischen 90-100 Umdrehungen pro Minute, aber Spitzenfahrer variieren diese je nach Rennphase strategisch um bis zu 20 rpm.

Die Ernährungsstrategie während des Rennens ist ein weiterer Erfolgsfaktor. Während Hobbyfahrer oft zu viel oder zu wenig trinken,…

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